Was wir fördern
Das schöne
Bild der Stadt

Wir fördern 

Denkmalschutz und Stadtbild

Die Possehl-Stiftung fördert das schöne Bild der Stadt und ihrer Anlagen. Auf der Altstadtinsel gibt es über 1.400 eingetragene Denkmäler, die es zu erhalten gilt. Die Stiftung unterstützt ihre Sanierung dort und im gesamten Stadtgebiet. Sie beteiligt sich an dem Erhalt von „Lübecks Sieben Türmen“, den fünf Lübecker Innenstadtkirchen, und beteiligt sich an der Entwicklung und Gestaltung öffentlicher Plätze in der Hansestadt.

Förderbeispiele

Blick von einem Kirchturm auf die Altstadt von Lübeck

7 Türme - 7 Jahre - 7 Millionen

Die sieben Türme der Lübecker Altstadtkirchen zeugen von der Zeit der Hanse, als sich selbstbewusste Kaufleute und ein starker Klerus gegenseitig mit dem Bau imposanter Kirchen überboten. Sie zeugen auch von Zerstörung im zweiten Weltkrieg und sind eindrückliches Mahnmal bis heute. Für Reisende sind die Kirchen Anziehungspunkt, für die Lübecker:innen oft identitätsstiftend und untrennbar mit ihrer Stadt verbunden.
Ihr Erhalt ist eine Aufgabe für die Ewigkeit. Der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg und dessen Innenstadtkirchengemeinden leisten mit dieser Mammutaufgabe einen Dienst nicht nur in eigener Sache, sondern im Interesse der Stadtgemeinschaft und zum Erhalt unseres kulturellen Erbes. Die Stiftung „7 Türme+“sammelt hierfür die finanziellen Mittel.
Der Stiftungsvorstand der Possehl-Stiftung hat entschieden, diesen Kraftakt finanziell verlässlich zu begleiten: „7 Türme – 7 Jahre – 7 Millionen“, so lautet der Beschluss, der einen wesentlichen Beitrag zur Bewahrung der Kirchen leisten wird.

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Possehl-Stiftung, 26.11.24

Sanierung eines Altstadthauses in der Kupferschmiedestraße

Die Kupferschmiedestraße wurde im 14. Jahrhundert in der Lübecker Altstadt angelegt und war ursprünglich eine enge Gasse. Nach der Bombardierung 1942 sind alle Gebäude einer Straßenseite verlorengegangen und die Straße hat ihren gassenartigen Charakter eingebüßt. Die erhaltenen Gebäude haben eine wechselhafte Sanierungsgeschichte hinter sich. So auch das Haus Nr. 10, dessen Fenster im Erdgeschoss in den 1950er Jahren in großflächige Schaufenster umgewandelt wurden. Die heutigen Eigentümer setzen seit 2020 in Abstimmung mit der Denkmalpflege ein stufenweises Sanierungskonzept um. Es umfasste die Sanierung der Front- und Rückfassade sowie des Daches und den Innenausbau. Mit viel Liebe zu den Details ist hier ein Blickfang im Lübecker Stadtbild gewachsen.

Sanierung des Herrenhauses Niendorf

Auch außerhalb des Stadtzentrums gibt es in und um Lübeck Baudenkmäler, die es zu erhalten gilt. Das Herrenhaus Niendorf wurde 1771 im Baustil des Rokkoko errichtet und drohte zu verfallen. Engagierte Eigentümer haben das Baudenkmal umfassend saniert. Die Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes sowie die Sanierung der historischen Fenster hat die Possehl-Stiftung mit ihrer Förderung ermöglicht

Kontakt

Gabriele Hingst
Antragsberatung für
"Das schöne Bild der Stadt"
Kunst & Kultur