War wir fördern
Das schöne
Bild der Stadt

Wir fördern 

Denkmalschutz und Stadtbild

1987 wurde Lübecks Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Auf der Altstadtinsel gibt es über 1.400 eingetragene Denkmäler, die es zu erhalten und zu schützen gilt. Die Possehl-Stiftung unterstützt die denkmalgerechte Sanierung der historischen Bausubstanz. 
Der Erhalt von „Lübecks Sieben Türmen“, den fünf Lübecker Innenstadtkirchen, ist der Stiftung eine weitere Verpflichtung. Von 1950 bis heute hat die Possehl-Stiftung mit weit über 55 Millionen Euro dazu beitragen können, die Lübecker Altstadt in ihrer architektonischen Vielfalt zu erhalten und gestalten.

Förderbeispiele

Blick von einem Kirchturm auf die Altstadt von Lübeck

7 Türme - 7 Jahre - 7 Millionen

Die sieben Türme der Lübecker Altstadtkirchen zeugen von der Zeit der Hanse, als sich selbstbewusste Kaufleute und ein starker Klerus gegenseitig überboten mit dem Bau imposanter Kirchen. Sie zeugen aber auch von Zerstörung im zweiten Weltkrieg und sind eindrückliches Mahnmal bis heute. Für Reisende sind die Lübecker Kirchen Anziehungspunkt, für die Lübecker:innen oft identitätsstiftend und untrennbar mit ihrer Stadt verbunden.
Der Erhalt dieser Kirchen ist eine Aufgabe für die Ewigkeit, die weit über übliche Instandhaltungsmaßnahmen hinaus geht. Der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg und dessen Innenstadtkirchengemeinden leisten mit dieser Mammutaufgabe einen Dienst nicht nur in eigener Sache, sondern im Interesse der Stadtgemeinschaft und zum Erhalt unseres kulturellen Erbes. Eine eigens zu diesem Zweck zu gründende Stiftung „7 Türme+“ wird die finanziellen Mittel sammeln und bereitstellen.
Der Stiftungsvorstand der Possehl-Stiftung hat entschieden, diesen Kraftakt finanziell verlässlich zu begleiten: „7 Türme – 7 Jahre – 7 Millionen“, so lautet der Beschluss, der einen wesentlichen Beitrag zur Bewahrung der Kirchen leisten wird.

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Sanierung des Hauses Hüxtertorallee 29

Das reizvolle Objekt wurde 1876 in der Lübecker Vorstadt errichtet und ist exemplarisch für Freude und Mühe privater Eigentümer:innen denkmalgeschützter Häuser. Die Entscheidung, solch ein Haus zu erwerben und zu sanieren ist meist getragen von großem Idealismus. Oft ist am Anfang nicht klar, welch langen Atem es brauchen wird. Gleichzeitig leisten die Eigentümer:innen einen Beitrag zum schönen Bild der Stadt Lübeck, der nicht nur sie persönlich sondern alle hier lebenden Bürger:innen erfreut.
Als die Eigentümer:innen das Haus 2016 kauften, war das Gebäude in einem erbärmlichen Zustand. Nach Beginn der ersten Maßnahmen wurde schnell klar, dass viele unerwartete oder nicht eingeplante Baustellen im Fortlauf der Sanierung folgen würden. Der Charakter des Gebäudes wurde herausgearbeitet und die letzte ganzheitliche Fassung wiederhergestellt.
Mit viel Geduld und Liebe zum Detail ist das Haus nun ein Blickfang im Stadtbild mit einem neuen Schieferdach, historischer Einfriedung sowie aufgearbeiteten verzierten Dachüberständen entstanden.

Kontakt

Gabriele Hingst
Antragsberatung für
"Das schöne Bild der Stadt"
Kunst & Kultur