Im Juni 2020 entschied unsere Jury, Sebastian Schröder (*1981 in Zwenkau bei Leipzig) den zweiten Possehl-Preis für Lübecker Kunst zu verleihen. Die Jury begründete ihre Entscheidung unter anderem damit, dass sich das Werk Sebastian Schröders „vielgestaltig“ zeige: „Der Künstler experimentiert mit sehr verschiedenen Techniken und mit der Bandbreite zeitgenössischer visueller Kultur und Ästhetik.“ In seinem großen Bewerbungsprojekt 'A Dance Macabre (the Death and the Truth)' - einem Diptychon aus ca. 400.000 Bügelperlen, welches er im April 2023 im Rahmen seiner Werkschau MEMENTO MORBI im Lübecker Burgtor präsentierte - beschäftigte der Künstler mit den historischen Totentänzen als mittelalterliche Bußbilder und setzte sie u.a. in Bezug zur Corona-Pandemie.
Weitere Informationen: Sebastian Schröder
Sebastian Schröder: A Dance Macabre (the Death and the Truth), Bügelperlen; Burgtor Lübeck 2023; Foto: Sebastian Schröder
Probe-Entwurf mit Bügelperlen (2021); Foto: Sebastian Schröder
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