Herzlichen Glückwunsch! Der Possehl-Preis für Lübecker Kunst 2023 wird der Künstlerin Sabine Egelhaaf für die Umsetzung eines installativen und partizipativen Projekts im öffentlichen Raum verliehen.
„Das Gesamtwerk der Künstlerin ist von multimedialen installativen Arbeiten und komplexen ortsspezifischen Projekten im öffentlichen Raum geprägt, die poetische Gesamtwirkung ihrer Installationen spricht die Betrachter:innen als Mit-Denkende und Mit-Handelnde an“, so die international zusammengesetzte Jury in ihrer Begründung. Mit dem Preis der Possehl Stiftung wird es Sabine Egelhaaf ermöglicht, ihr Projekt mit dem Titel „SAMMELSTELLE“ umzusetzen, ein plastisch-skulpturales work in progress: Eine offene, bepflanzte architektonische Struktur im Stadtraum mit Sitzangebot wird als kommunikative Basis dazu einladen, Ideen und Konzepte zu einer nachhaltigen Zukunft zu diskutieren und Handlungsoptionen zu reflektieren. Die Künstlerin nimmt in diesem Projekt Bezug zu den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen, ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten. Besonders ihr partizipativer Ansatz und das Reflektieren eines relevanten gesellschaftlichen Themas gemeinsam mit den Bürger:innen und Besucher:innen der Hansestadt haben die Jury überzeugt.
Die Preisträgerin erhält ein Preisgeld von 8.000,- Euro für die Umsetzung des geplanten Projekts.
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1. Sabine Egelhaaf (*1958)
2. "Mannigfaltigkeit oder – bedachte Gärten" (Detail), 2020, Künstlerhaus Schloss Plüschow, MV
©️ Christian Egelhaaf
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